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Analysten melden schlechte Nachrichten über förderbare Ölreserven auf dem Planeten – ExpertRU


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Analysten melden schlechte Nachrichten über förderbare Ölreserven auf dem Planeten – ExpertRU
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Laut Rystad Energy beliefen sich die weltweit förderbaren Ölreserven zum 1. Januar 2022 auf 1,572 Billionen Barrel, das sind 152 Milliarden Barrel oder 9 % weniger als im Jahr 2021. Eineinhalbhundert Milliarden Barrel setzen sich aus 30 Milliarden Barrel zusammen, die im letzten Jahr produziert wurden, und einer Reduzierung der unentdeckten Reserven um mehr als 120 Milliarden Barrel. Letzteres wird hauptsächlich durch das Verbot der Öl- und Gasexploration auf Bundesland in den USA verursacht.

Von den 1,572 Billionen Barrel technisch förderbarer Ölreserven sind weniger als 1,2 Billionen Barrel für eine Förderung vor 2100 zu einem Preis von 50 $ pro Barrel wirtschaftlich rentabel. Dieses vor 2050 aus der Tiefe geförderte Öl könnte die Durchschnittstemperatur auf der Erde um 0,1 °C erhöhen.

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Laut Per Magnus Nisvin, Leiter der Analytik bei Rystad Energy, könnte dies ein bereits stark gestörtes Energieumfeld weiter destabilisieren, da die Energiesicherheit auf dem Überfluss an Energieressourcen basiert.

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Rystad Energy hat auch Daten zu unentdeckten Ölreserven aktualisiert und sie von 1 Billion Barrel im Jahr 2018 auf jetzt 350 Milliarden reduziert. Hier liegt der Hauptgrund laut Experten im rasch nachlassenden Interesse der Investoren an der Exploration von Lagerstätten des „schwarzen Goldes“. Dies sind gute Nachrichten für die Erderwärmung und die Bekämpfung von CO2-Emissionen, aber es wirkt sich auch negativ auf die Energiesicherheit weltweit aus. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich der Übergang zu Elektrofahrzeugen verlangsamt oder aus irgendeinem Grund fehlschlägt.

Wenn das gesamte restliche förderbare Öl gleichzeitig gefördert und verbrannt wird, steigt die Temperatur auf der Erde um 0,25 ° C, wenn wir davon ausgehen, dass beim Verbrennen eines Barrels Öl 350 kg CO2 freigesetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass nicht das gesamte Öl zur Energiegewinnung genutzt wird, d.h. brennen.

Die nachgewiesenen Ölreserven werden laut Rystad Energy nicht lange reichen, von durchschnittlich 10 Jahren für OPEC-Mitglieder (Saudi-Arabien wird genug Öl für mehr als 14 Jahre haben). Von den ölproduzierenden Ländern außerhalb des Ölkartells scheint Mexiko mit weniger als 5 Jahren in der schwierigsten Position zu sein. Relativ gelassen kann sich der Kanadier fühlen, der vom bewährten Öl fast 20 Jahre genug hat. Russlands nachgewiesene Ölreserven reichen für etwas mehr als 12 Jahre.

Geografisch gesehen hat Saudi-Arabien die förderfähigsten Ölreserven – 275 Milliarden Barrel. Zu den Top 5 gehören auch die Vereinigten Staaten (193 Milliarden Barrel), die übrigens 8 Milliarden Barrel zu den nachgewiesenen Reserven hinzugefügt haben; Russland (137 Milliarden), Kanada (118 Milliarden) und Irak (105 Milliarden).

Südamerika ist derzeit die vielversprechendste Region in Bezug auf Exploration und Produktion. An erster Stelle steht Brasilien mit 71 Milliarden Barrel. In Europa haben Norwegen und Großbritannien das meiste Öl – 17 bzw. 10 Milliarden.


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